Montag, 6. April 2009

Gestern Versprechen - heute brechen?

Am gestrigen Tage rang sich Präsident Barack Obama das Versprechen ab, die USA setze sich künftig für eine atomwaffenfreie Welt ein.

Einen Tag später folgende Pressemeldung: Gates will Verteidigungshaushalt umschichten.

Hierbei handelt es sich nicht etwa um Microsoftgründer Bill Gates, sondern um den amerikanischen Verteidigungsminister Robert Gates.

Das amerikanische über 500 Milliarden schwere Verteidigungsbudget soll künftig nicht mehr in die teure F-22-Kampfjetproduktion fließen, sondern es soll unter anderem mehr auf die Investition von Spezialeinheiten gesetzt werden. Es seien weitere tiefgreifende Reformen geplant, so Gates.

Beabsichtigt sei, besser für derzeit anhaltende und künftige Kriege gerüstet zu sein.

Während am Vortag noch der amerikanische Prädident Obama der Welt versprochen hat, sich für die Abschaffung von Atomwaffen einzusetzen, und man in aller Welt auf den Einzug von Frieden und Abrüstung hoffen wollte, spricht das amerikanische Vorhaben der Umschichtung eine andere Sprache.

Ob Amerika künftig auch auf neue Waffen wie beispielsweise Mikrowellentechnologie setzt, ist bislang nicht bekannt. Durch Bestrahlung mit Mirkowellen könnten Gegner und Technik mittels Strahlen kampf- und handlungsunfähig gemacht werden. Mikrowellen verursachen innere Verbrennungen, die bis zum Tode führen können. Auch in Deutschland werden bereits Fahrzeuge, ausgerüstet mit Mikrowellensendern, hergestellt.

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